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VITUS - Geschichte der Marke

Rückkehr
einer Ikone

1930

Die Geburtsstunde der französischen Marke Vitus liegt weit zurück im Jahr 1930. Damals produzierten die Ateliers de la Rive in Saint-Étienne verschiedene Arten von Stahlrohren, darunter das Modell Vitus, das Rahmenbauer wegen seines geringen Gewichts und seiner Robustheit begeisterte. Das Unternehmen konkurrierte mit der britischen Firma Reynolds und dem italienischen Hersteller Columbus.

1978

In den 70er Jahren wurde Vitus dank des "Super Vitus 971", der auf neue Konstruktionsverfahren setzte, zu einer der wichtigsten Referenzen unter den Stahlrohrherstellern. 1978 war ein entscheidendes Jahr, in dem Vitus vom Fahrradhersteller Bador aufgekauft wurde und ein neues Technologiepatent erhielt, das die Steifigkeit und Robustheit des Rahmens verbesserte. Ein Jahr später kam der legendäre Rahmen Vitus 979 auf den Markt, der in den Hochleistungsrädern von Phil Anderson, Graham Jones, Luis Herrera, Sean Kelly und anderen zum Einsatz kam. Letzterer war es, der der Marke mit seinen Siegen bei diversen Klassikern und der Vuelta zu Ruhm verhalf. In einer Zeit, in der die meisten noch Stahlrohre verwendeten, wurde Vitus zum international führenden Hersteller von Aluminiumfahrrädern.

1990

Anfang der 90er Jahre gab es eine neue Revolution mit einem neuen Material beim ZX-1, dem aus einem einzigen Stück gefertigten Rahmen mit avantgardistischem Design. Mit seiner internen Kabelführung und seiner unglaublichen Aerodynamik wurde der ZX-1 durch Laurent Fignon bei der Tour de France verewigt. Dieses Kleinod der Technik ebnete den Weg für moderne Carbon-Designs.

2008

Mit den späten 1990er und frühen 2000er Jahre kamen schwere Zeiten. Die Radsportindustrie entwickelte sich sehr schnell und die Marke hatte Mühe, mit dem Tempo Schritt zu halten. Sie wurde von den großen französischen Fahrradherstellern wie Look und später Time aufgekauft. Nach mehreren Versuchen, an frühere Erfolge anzuknüpfen, stellte Vitus 2008 seine Tätigkeit ein.

2009

Im Jahr 2009 arbeitete ein Team von Ingenieuren aus Nordirland eigentlich an der Entwicklung einer völlig neuen Fahrradmarke, als sie erfuhren, dass Vitus zum Verkauf stand. Die Geschichte und das Erbe dieses Namens überzeugten sofort, die Ingenieure fanden sich in den Werten von Vitus wieder, die Leidenschaft war entfacht. Das Team beschloss, die Marke zu kaufen und baute auf den legendären Sean Kelly als Botschafter.

2011

Es begann eine Zeit ehrgeiziger neuer Pläne, in der alte Produktreihen wiederbelebt und neue geschaffen wurden, wie z. B. das Hardtail-Mountainbike Nucleus im Jahr 2011.

2012

Ab 2012 entwickelten die Ingenieure das vollgefederte Mountainbike Vitus Escarpe, das den Einstieg der Marke in die Welt des Enduro markierte. Im selben Jahr wurde das Signature-Bike Sean Kelly aus Carbon auf den Markt gebracht, das bei den ersten Fahrten des Profiteams An Post UCI am Start war. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Fahrern konnten die Fahrräder immer weiter verbessert werden.

2015

2015 wird die Enduro-Reihe dank eines neuen Patents für Federelemente komplett neu gestaltet. Die Belohnung folgt umgehend mit einem Sieg 2016 von Killian Callaghan bei der Enduro World Series U21 und einem Downhill Masters World-Titel für Colin Ross im Jahr 2018. Das Escarpe erhält die Auszeichnung „Trail Bike of the Year“ der englischen Zeitschrift MBR.

2016

2016 wird das Nucleus Fahrrad des Jahres und kann diesen Titel in den fünf Folgejahren behaupten.

2018

2018 tat sich die irische Marke mit Cherie Pridham zusammen und gründete die Vitus Pro Cycling, zu der auch Ed Clancy und Scott Thwaites gehörten. 2018 war auch das Jahr, in dem die erste elektrische Produktreihe auf den Markt gebracht wurde, unter anderem mit dem Mountainbike E-Sommet, das den E-Bike-Test der MBR mit der beachtlichen Note 10/10 gewann.

2020

In jüngerer Zeit sind Rob Warner (erster britischer DH-Weltcup-Sieger), Joe Smith (DH-Fahrer) und Helen Jenkins (ehemalige Doppelweltmeisterin im Triathlon) zur Vitus-Familie gestoßen und tragen ihren Teil dazu bei, dass das Fachwissen in den verschiedenen Radsportdisziplinen immer weiter ausgebaut wird.

2021

2021 kürte die Zeitschrift MBR das MTB-Modell Escarpe zum besten Trailbike des Jahres. Die Rennradmodelle ZX-1 EVO (das seinen 20. Geburtstag feiert) und Vitesse EVO wurden komplett neu gestaltet und von den Magazinen Road.cc, Cycling Weekly und Bike Radar einstimmig gelobt. Und last but not least drehte das Cyclocross-Modell Energie EVO mit dem Team Spectra Racing seine ersten Runden beim Weltcup in Belgien.

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